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Tobias Materna | Der Parasit

Der Parasit

Lustspiel von Friedrich Schiller

nach Louis-Benoît Picard

Premiere

11.11.2017

Inszenierung

Tobias Materna

Ausstattung

Lorena Diaz Stephens und Jan Hendrik Neidert

Licht

Arndt Rössler

Dramaturgie

Britta Kampert und Birke Baumann

Regieassistenz

Agnes Kitzler

Ausstattungsassistenz

Lilli Löbl

Inspizienz

Angelyn Bär

Category
Vorarlberger Landestheater Bregenz
About This Project

„Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.“ aus DER PARASIT von Friedrich Schiller

 

Mobbing, Korruption und Veruntreuung sind, wie es scheint, immer in Mode: Kollegen, die intrigieren und sich mit fremden Federn schmücken, Chefs, die sich einseifen lassen, Politiker und Manager, die in die eigene Tasche wirtschaften und am Ende noch Abfindungen kassieren. Friedrich Schiller zeigt in seiner Komödienbearbeitung einen Staatsdiener, der es versteht, seine berufliche Inkompetenz geschickt durch Schmeicheleien und Lügen zu verbergen. Er umgarnt die Mutter seines Vorgesetzten, bezirzt dessen Tochter und versucht, sich einen angesehenen Posten zu erschleichen. Schamlos nützt er dabei das Wissen und den Fleiß seiner allzu gutmütigen Kollegen aus, bis er durch den gewitzten Plan eines seiner Opfer endlich doch noch über seinen perfiden Hochmut stolpert.

 

Schillers rasante Komödie über das skrupellose Streben nach Reichtum und Macht trägt den Untertitel DIE KUNST, SEIN GLÜCK ZU MACHEN und ist ein Lehrstück über die Spielregeln des Erfolgs.